Quartetto Libertango
Hommage – 100 Jahre Astor Piazzolla!
Ein leidenschaftlicher Abend mit dem Tango Nuevo
Zum 100. Geburtstag von Astor Piazzolla haben die deutsche Cellistin Felicitas Stephan und die Akkordeonistin Heidi Luosujärvi aus Finnland ein faszinierendes Programm zusammengestellt.
Astor Piazzolla, in der Provinz Buenos Aires als Sohn italienischer Eltern geboren, ist der Vater des Tango Nuevo. Der König des Tangos wäre am 11. März diesen Jahres 100 Jahre alt geworden. Die Musik von Piazzolla fand Eingang in die Klassik, den Jazz, die Popmusik und die Folklore. Mit seinem „Tango Nuevo“ schuf er eine eigene Form des kammermusikalischen Tangos.
Felicitas Stephan und Heide Luosujärvi sind in der Klassik zuhause, aber mit einer Seele, die die Leidenschaft des Tangos in sich spürt. Als Solistinnen konzertieren beide seit vielen Jahren sehr erfolgreich und sind auf allen europäischen Bühnen zu Hause. Als Duo eint sie die große Hingabe an die Musik des Tangos.
Mit ihrer Hommage an Astor Piazzolla präsentieren die beiden Künstlerinnen ihrem Publikum alle Variationen des argentinischen Tango Nuevo. Die bezaubernden Kantilenen des Cellos treten in einen vollendeten musikalischen Dialog mit den virtuosen Klängen des Akkordeons. Da erklingen das „Cafe 1930“ und die „Milonga del Angel“ mit erfrischender Kreativität und Spielfreude sowie emotionalen Melodien – intensiver kann diese Musik nicht sein!
Die Reise in die Welt des Tangos wird dann im Quartett fortgesetzt mit dem finnischen Bandoneonspieler Petteri Waris und dem deutschen Kontrabassisten Uli Bär. Mit einem Tango aus Berlin und einem Tango aus Finnland sowie mit „Libertango“ und „Oblivion“, den berühmten Meisterwerken Piazzollas, nimmt das perfekt aufeinander eingespielte Tangoquartett mit seiner ungewöhnlichen Besetzung seine Zuhörer mit in eine Welt voller Leidenschaft und Emotionen.
Ein begeisternder Abend voller Sinnlichkeit mit Tangomusik aus Argentinien!
Besetzung:
Felicitas Stephan (Violoncello)
Heidi Luosujärvi (Akkordeon)
Petteri Waris (Bandoneon)
Uli Bär (Kontrabass)
Foto © Volker Beushausen