Latin America
Uli Bär (Kontrabass) & Felix Krampen (Gitarre)
Romantischer, zeitgemäßer, kammermusikalischer Jazz, der offen ist für Berührungen mit klassischer Musik, Folk und Pop – innovativ, klangverliebt und experimentierfreudig.
Vielfarbig ist der swingende Dialog zwischen Uli Bär am Kontrabass und Felix Krampen an der Gitarre. In ihren Konzerten geht es um Sommer, Sonne und Samba. Da treffen die Beatles auf Bach und Musik des Jazz-Gitarristen Pat Metheny auf eine Ballade des Südamerikaners Egberto Gismonti. Die kleine Eisenbahn von Villa-Lobos führt zu Uli Bär´s Tango unter dem Hochofen, womit auch das Ruhrgebiet vertreten ist. Die Arrangements aller Stücke haben die beiden Musiker selbst geschrieben.
Mit der „Fantasia Frenetica Op. 161“ hat ihnen der brasilianische Komponist Jaime Zenamon eines der wenigen Originalwerke für Kontrabass und Gitarre gewidmet.
„Latin America“, so heißt das Programm, das die beiden auch auf einer CD veröffentlicht haben. Mit viel musikalischer Reiselust beschreiten die beiden unbekannte Wege, immer auf der Suche nach neuen Horizonten.
Uli Bär und Felix Krampen kennen sich schon seit Teenager-Zeiten, haben gemeinsam in Dortmund Musik studiert und sind bestens aufeinander eingespielt. Als Duo „Two for the Road“ sind sie seit mehreren Jahren unterwegs.
Pressestimmen
“Das Medley aus dem Song „Precious Jewel“ und dem Beatles-Klassiker „Norwegian Wood“ gab einen guten Einblick in die kommenden zwei Stunden. Raffiniert wurden die Popsongs an die charakteristischen Eigenschaften der beiden Instrumente angepasst. Bär schlug die Saiten des Kontrabasses mal ganz sanft an, zupfte dann wieder so stark, dass er diese zum Vibrieren brachte. Krampens Gitarrenspiel war schnell und verspielt, die Akkordfolgen sorgten für mediterrane Gefühle.”
(Westfälischer Anzeiger 19.08.2013)